Mir fehlen ein paar Zähne

Das Fehlen auch nur eines einzigen Zahns ist ein großes medizinisches Problem. Weniger Komfort beim Essen und Sprechen sowie eine schlechte Ästhetik – diese Folgen sind für jeden von uns leicht vorstellbar. Leider sind dies nicht die einzigen negativen Folgen eines Zahnverlustes.

Zähneknirschen und Kiefergelenkerkrankungen.

Das richtige „Gerüst“, das den beim Kauen auftretenden Kräften standhalten kann, ist ein voller Zahnbogen. Wenn ein Zahn in diesem „Gerüst“ fehlt, beginnen die verbleibenden Zähne sich zu verschieben und die Kontaktflächen zwischen den oberen und unteren Zähnen verändern sich. Die Stellen, an denen von Natur aus kein Kontakt bestehen sollte, beginnen sich abzunutzen. Die Zähne verkürzen sich und es kommt zu einer Degeneration des Kiefergelenks. Die Haltung des gesamten Körpers verändert sich aufgrund erhöhter Muskelspannung, es treten anhaltende Kopfschmerzen ungeklärter Ursache auf und das Lächeln ist unschön. Daher ist eine fortschrittliche prothetische Behandlung und Rehabilitation des Gelenks erforderlich. Dieser Prozess verläuft langsam und macht sich erst nach mehreren Jahren bemerkbar. Deshalb ist es so wichtig, den Ersatz auch nur eines fehlenden Zahns nicht zu verzögern. Diesen Veränderungen vorzubeugen, ist besser für Ihre Gesundheit und auch auf lange Sicht viel wirtschaftlicher.

Erhöhte Muskelspannung

Leiden Sie unter Kopfschmerzen, deren Ursache nicht diagnostiziert wurde? Haben Sie Muskelschmerzen im Gesicht und knirschen Sie nachts mit den Zähnen? Ihr Gesicht wird durch die Hypertrophie der Kaumuskeln optisch „eckiger“? Dies kann auf das Fehlen eines oder mehrerer Zähne zurückzuführen sein. Das Bewusstsein für die systemischen Folgen von Erkrankungen der Mundhöhle nimmt in der Gesellschaft zu und nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als Heilen“ ist es notwendig, die fehlenden Zähne wiederherzustellen, bevor unangenehme Folgen auftreten.

Rückbildung des Zahnfleisches, Lockerung und Verlust der Nachbarzähne.

Wenn es keine Wurzel gibt, die auf den Knochen einwirkt, beginnt der Knochen zu schwinden. Die Bisskräfte führen dazu, dass sich die Nachbarzähne in die Lücke neigen. Die Wurzeln sind freigelegt. Es entstehen unnatürliche Zwischenräume, die mit der Zahnbürste nicht gereinigt werden können und in der Folge behandlungsbedürftige Karies, Parodontose und Zahnlockerung bis hin zum Zahnverlust. Anstelle eines Zahns fehlen zwei, der Prozess verstärkt sich und der Kreis schließt sich. Daher ist es notwendig, die fehlenden Zähne zu ersetzen, sobald sie auftreten. Die Qualität des Knochens verschlechtert sich mit jedem Monat, was sich auf die Verwendung des optimalen Implantatsystems oder einer anderen prothetischen Versorgung im Einzelfall auswirkt.

Behandlung nach eigener Wahl

In den meisten Fällen ist ein Implantat mit einer Krone auf dem Implantat die beste Lösung. Es ist die Methode, die einem natürlichen Zahn am nächsten kommt, sehr ästhetisch und komfortabel ist und den natürlichen Zahn vollständig imitiert. Dabei müssen die Nachbarzähne nicht gestört werden.

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Alternative

Eine prothetische Brücke ist möglich, wenn die Lücke auf beiden Seiten durch einen natürlichen, gesunden (oder geheilten) Zahn begrenzt ist. Leider müssen die Zähne, die als Brückenpfeiler dienen, nach den derzeitigen Standards wurzelbehandelt werden, was oft zur Zerstörung völlig gesunder Zähne führt. Um eine Brücke einsetzen zu können, müssen auch die Kronen der Pfeilerzähne beschliffen werden, wodurch ihnen teilweise das natürliche, gesunde Gewebe entzogen wird. Diese Lösung ist weniger vorteilhaft als ein Einzelzahnimplantat, aber sie ist mit einem sehr guten ästhetischen Effekt möglich.

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