Die Zahnimplantate
Ein Zahnimplantat ist, einfach ausgedrückt, eine kleine „Schraube“ aus einem medizinischen Material, das mit menschlichem Gewebe kompatibel ist – normalerweise Titan. Es wird anstelle von verlorenen Zähnen implantiert und ersetzt dort die natürlichen Zahnwurzeln. Das Implantat ist die Basis, auf der später eine individuell gestaltete prothetische Versorgung angebracht wird – eine Krone, eine Brücke oder eine größere Versorgung, die eine Prothese ersetzt. Eine solche prothetische Arbeit bleibt stabil in der Mundhöhle, ist bequem und sieht aus wie natürliche Zähne.
Die endgültige Versorgung eines einzelnen Zahns auf einem Implantat besteht aus mehreren Elementen. Ein Implantat ist ein Teil, das eine „Schraube“ ist. Auf diese „Schraube“ wird ein Verbinder gesetzt, auf den dann eine Krone geschraubt oder geklebt wird.
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Die Grundlage für eine gute Umsetzung des Implantats ist seine Planung. Dazu ist es notwendig, ein 3D-Foto des Untergesichts zu machen, auf dessen Grundlage die Länge, der Durchmesser und die Achse des Implantateinsatzes bestimmt werden. Häufig verwenden wir auch 3D-gedruckte chirurgische Schablonen, die keine Fehler bei der Einbringung zulassen.
Die Implantation erfolgt unter sterilen Bedingungen und unter starker lokaler Anästhesie. Der Patient spürt während des Eingriffs keine Schmerzen. Nach dem Eingriff verbleiben einige Fäden, die innerhalb von 7-10 Tagen entfernt werden.
Je nach den individuellen Gegebenheiten kann die prothetische Arbeit direkt am Tag der Operation oder erst nach Abheilung des Implantats eingesetzt werden. Dies wird im Voraus geplant und mit dem Patienten besprochen.
Implantate sind die Basis nicht nur für die Rekonstruktion einzelner Hohlräume, sondern auch für ganze Zahnbögen bei Patienten, die alle ihre Zähne verloren haben.
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